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Innovativer Rollentausch: Reverse Mentoring

Klaus Bongardt

Die inhaltliche wechselseitige Abhängigkeit ist in der gegenwärtigen Arbeitswelt extrem gewachsen. Längst ist die Führungskraft nicht mehr diejenige, die alles am besten kann und weiß. Führungskräfte sind daher mehr denn je darauf angewiesen, dass die Kooperation und Kommunikation in und mit ihrem Team funktioniert. Nicht zuletzt von unten nach oben. Vorgesetzte tun gut daran, ihre Abhängigkeit von den Mitarbeitenden anzuerkennen – und entsprechend zu handeln.

Gerade die digitale Fitness stellt viele Führungskräfte aus der Generation X auf die Probe. Das Konzept „Reverse Mentoring“ bietet einen interessanten Ansatz: Junge Mitarbeiter (Mentoren) begleiten ältere Kollegen (Mentees) und setzen Impulse in der Nutzung digitaler Tools und Innovationen. Dabei können sie Einblick in die (Arbeits-) Welt jüngerer Generationen geben. Was braucht es dafür? Reverse Mentoring sollte im Unternehmen gut konzipiert und vorbereitet werden, es bedarf der Unterstützung und Vorbildfunktion durch die Geschäftsführung und des Top Managements. Natürlich müssen zeitliche Freiräume für diesen Prozess da sein. Freiwillige Teilnahme ist wichtig und für die Mentoren sollte es Raum für Supervison geben. Wenn hier in Offenheit und entspannter Zielorientierung Wissen und Kompetenzen weitergegeben werden können, kann die vertrauensbildende und wertschöpfende Maßnahme gelingen. Denken Sie um!

Gerne unterstütze wir Sie bei der Etablierung von Reverse Mentoring in Ihrem Unternehmen – unter 0251-974 483 69 oder hello@fishingbig.de erfahren Sie mehr darüber.

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